Nach einer langen Reifung im Weinberg werden die Trauben gelesen und nach modernen Richtlinien im Keller ausgebaut.
Wir setzen dabei weniger auf Technik, sondern lassen dem Wein die nötige Zeit.
Eine besonders wichtige Phase ist hierbei die Gärung.
Durch niedrige Temperaturen erreichen wir eine lange Gärphase um ein Optimum an Aromen zu gewinnen.
Dazu dient auch die anschließende Lagerung auf der Feinhefe und eine natürliche Selbstklärung.
Erst kurz vor der Abfüllung erfolgt eine schonende Filtration.
Während es das Jahr über eher ruhig und still im Keller ist, erwacht er im Herbst zu wahrem Leben und es "brodelt" und "blubbert".
Hören und schauen Sie selbst im nachfolgenden Video.
Milliarden von Hefezellen sind im jungen Most aktiv und wandeln die Süße der Trauben in Alkohol und Kohlendioxid um. Das Gas entweicht durch das Gärröhrchen und verursacht das "Blubbern". Bei der Gärung entsteht aber nicht nur Alkohol, sondern eine Vielzahl von Aromen, die den späteren Wein prägen und ihm zu Eleganz und einer besonderen Fruchtigkeit verhelfen.